Wie die meisten von Ihnen haben wir mit nur einem Papagei angefangen. Wir wollten, dass er sich so gut wie möglich an uns gewöhnt, zahm, verschmust ist und uns als Ersatz für seinen potenziellen Partner nimmt. Erst im Laufe der Zeit sehe ich, wie sehr wir uns geirrt haben. Wir sagen nicht, dass die Zeit, in der wir einen einzigen Papagei aufgezogen haben, schlecht war. Es hat eindeutig seinen Zweck erfüllt und wir hatten einen wunderbaren gefiederten Begleiter. Aber eine Person kann niemals einen Artgenossen ersetzen - jetzt sprechen wir nicht über das andere Geschlecht. Papageien des gleichen Geschlechts können sicher gehalten werden. Es ist nur wirklich wichtig, dass es zwei J's gibt (idealerweise von der gleichen Art). Ein Papagei ist nicht wie ein Hund, der den größten Teil des Tages schläft (d. h. wenn Sie beispielsweise bei der Arbeit sind, ruht und schläft der Hund zu Hause). Leider nicht der Papagei. Er macht hier und da ein Nickerchen, spielt mit Spielzeug (wenn wir es ihm überlassen) und wartet auf unsere Ankunft. Papageien sind Tiere mit starken sozialen Bindungen, und es ist psychologisch wirklich nicht vorteilhaft, sie isoliert zu halten.
Wie die meisten von Ihnen waren wir vor dem Kauf eines zweiten Papageis besorgt und stellten uns grundlegende Fragen darüber, ob die Papageien miteinander auskommen würden. Aber am meisten hatten wir Angst, dass unser "erstgeborenes" Haustier seine Meinung zu dem neuen Huhn ändern und uns nicht mehr mögen würde. Alle Befürchtungen und Zweifel waren jedoch fehl am Platz. Wenn es darum geht, eine Beziehung zwischen zwei Papageien aufzubauen, gibt es ein paar Schritte, die helfen und den Prozess erleichtern. Wir werden dies im nächsten Artikel erwähnen.
Aber hauptsächlich in Bezug auf unsere Angst, die Liebe und Sympathie des ersten Papageis zu verlieren - wirklich das einzige, was sich geändert hat, ist: mehr Chaos im Käfig (mit 2 Papageien im Grunde 3-4x mehr Chaos als mit einem - rechnerisch nicht ganz verstehen, aber das ist richtig) und die Hauptsache: eine größere Menge auf der Schulter. Im Gegenteil, anstatt dass der Papagei uns nicht mehr mochte und sich auf seinen Partner konzentrierte, akzeptierte uns der andere Papagei sehr schnell und fing an, uns zu mögen - wie er alles nach seinem älteren, bereits beschäftigten Partner wiederholte.
Haben Sie keine Angst, machen Sie es – Sie sorgen für ein erfüllteres und glücklicheres Leben für Ihr gefiedertes Mündel. Aber vergessen Sie nicht, den folgenden Artikel zu lesen, in dem Sie einige Empfehlungen finden, wie Sie mit dem Pairing fortfahren können.